Epithelisation

Am Ende des Wundheilungsprozesses wird die Wundoberfläche durch Epithelisation geschlossen.

In der Basalschicht der Epidermis werden Epithelzellen gebildet. Diese wandern von den Wundrändern her auf einander zu und überziehen so die Wunde mit einer feinen Epidermis. Neue Epithelzellen werden auch von Hautanhangsgebilden – Haarfollikel, Talgdrüsen, Schweissdrüsen – gebildet.
Voraussetzung für die Wanderung der Zellen ist eine gut durchblutete, feuchte Unterlage, wie sie das Granulationsgewebe darstellt. Trocknet diese Gleitschicht aus, können die Epithelzellen nicht wandern.